Aleksandra Lebedeva

Über mich

Ich habe 6 Jahre Chemie an der Moskau Lomonossow-Universität studiert und 2021 meinen Abschluss als Spezialistin für Chemie gemacht. In den letzten zwei Jahren meiner Ausbildung erhielt ich eine Spezialisierung in analytischer Chemie. Seit 2017 habe ich im Labor für bioanalytische Methoden und optische Sensorsysteme am Institut für Analytische Chemie gearbeitet. Meine Diplomarbeit umfasste die Entwicklung einer neuen Technik zum Nachweis eines Analyten und einen Ansatz zur Visualisierung in Zellen unter Verwendung einer aggregationsbasierten Fluoreszenzmethode.

Nach einem Jahr Arbeit in der pharmazeutischen Industrie als analytischer Chemikerin bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mein Studium in multidisziplinären Wissenschaften fortsetzen möchte. Jetzt arbeite ich an meinem PhD-Projekt am Institut für Leichtbau und Struktur-Biomechanik (ILSB) sowie am Institut für Chemische Technologien und Analytik (CTA) der TU Wien unter der Leitung von Univ.Prof. Philipp J. Thurner (ILSB) und Univ.Prof. Martina Marchetti-Deschmann (CTA).

Forschung

Meine Forschung zielt darauf ab, die Beziehung zwischen den biomechanischen Eigenschaften des Gewebes und seiner chemischen Zusammensetzung zu finden. Ich untersuche die Mikro- / Nanomechanik des Meniskusgewebes mit Rasterkraftmikroskopie und die chemische Zusammensetzung mit massenspektrometrischen Methoden. Ich werde auch meine abgerufenen Daten mit chemischen Magnetresonanz-Bildern (MRI) vergleichen. In Zukunft könnte diese Arbeit eine Grundlage für die Entwicklung von Instrumenten zur Früherkennung von Meniskusdegeneration und Osteoarthritis werden.