Die Bandbreite an Lehrberufen, die an der TU Wien erlernt werden können, ist groß. Besonders die Förderung von Mädchen in Berufen, in denen Frauen derzeit noch sehr wenig vertreten sind, ist uns ein wichtiges Anliegen. Es freut uns daher besonders, dass der Trend dahingehend ist, dass sich immer mehr junge Frauen in Berufen wie Chemielabortechnikerin oder Maschinenfertigungstechnikerin ausbilden lassen.

Die jährliche Auszeichnung von Lehrlingen, die das Lehrjahr bzw. die Lehre mit sehr gutem Erfolg abschließen, zeugt von einer umfassenden Ausbildung auf hohem Niveau und wird dem allgemeinen Ruf nach mehr Qualität in der Lehrausbildung gerecht.

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Lehrzeit: 4 Jahre

Praktisch in jedem Unternehmen stehen heute Computer mit Standard- und Branchensoftware für die tägliche Arbeit. Diese Software muss ständig den neuen Anforderungen angepasst werden. Diese Aufgaben übernehmen Applikationsentwickler_innen - Coding. Sie erarbeiten Softwareanwendungen, entwickeln Programme und Browser-Anwendungen und Programmieren Applikationen. Außerdem sichern und verwalten sie Daten, dokumentieren von Prozessen sowie beraten und schulen der Anwender_innen.

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Wichtige Ausbildungsinhalte:

  • Applikationen mit den Kundinnen und Kunden abstimmen
  • Applikationen bzw. Applikationsteile programmieren
  • Kundinnen und Kunden beraten
  • Projekt-, Zeit- und Ressourcenplan erstellen und mit AuftraggeberInnen abstimmen
  • Daten bestimmen, analysieren und Datenmodelle bzw. -managementsysteme auswählen und umsetzen
  • Datenbankzugriffe entwickeln und Maßnahmen zur Datensicherheit, zum Datenschutz und gegebenenfalls zur Datenverschlüsselung umsetzen
  • Benutzer_innenschnittstellen einrichten
  • Testfälle entwickeln sowie Tests durchführen, dokumentieren und Fehler beheben
  • technische Dokumentation und Benutzerhandbücher erstellen, Kundinnen und Kunden einschulen
  • weitere Serviceleistungen durchführen (Wartung, Erweiterung etc.

Lehrzeit: 3 Jahre

Archiv-, Bibliotheks- und Informationsassistent_innen arbeiten in Bibliotheken, Archiven und sonstigen Einrichtungen, die Informationsmedien systematisch sammeln, aufbereiten und zur Verfügung stellen. Der Lehrberuf "Archiv-, Bibliotheks- und Informationsassistent_in" ist ein kaufmännischer Büroberuf, weshalb in der Ausbildung auch zahlreiche kaufmännische Inhalte vermittelt werden. Das sind vor allem die Bereiche "Verwaltung, Organisation, Kommunikation und EDV", "Beschaffung und Angebot (Arbeitsmittel, Material, Waren und Dienstleistungen)" sowie "Betriebliches Rechnungswesen".

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Wichtige Ausbildungsinhalte:

  • Beschaffung von Medien, Informationen und Daten und Erfassung mit einem Karteiprogramm
  • Recherche von bestimmten Informationen in Datenbank, Datennetzen bzw. im Internet
  • Ordnen, archivieren und pflegen von Beständen sowie erstellen von Register
  • Pflege der Bestände und Überprüfung der Vollständigkeit der Bestände
  • Administrative Arbeiten (z.B. Kundenkartei führen, Entlehnvorgänge bearbeiten, Abwicklung aller Formalitäten im Zusammenhang mit dem Erwerb neuer Medien oder dem Abonnement von Zeitschriften, Buchführung, Kostenrechnung usw.), die mit Hilfe der betrieblichen Informations- und Kommunikationssysteme (vor allem EDV) erledigt werden
  • Laufende Statistiken, Dateien und Karteien anlegen, warten und auswerten

Lehrzeit: 3 Jahre

Das Büro ist das Herz eines Betriebes und die Bürokaufleute sorgen dafür, dass es reibungslos läuft. Sie sind verantwortlich dafür, dass die wichtigsten Zahlen und Fakten immer griffbereit sind (z. B. Statistiken, Verkaufszahlen), dass Anfragen immer an die richtige Stelle weiter geleitet werden und Telefonate und E-Mails erledigt werden. Dazu kommen Terminüberwachung, aber auch Kalkulationen (Berechnungen), die Kassaführung oder die Abwicklung des Zahlungsverkehrs. 

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Wichtige Ausbildungsinhalte:

  • Briefe und E-Mails aufgrund von Vorgaben korrekt und
    formgerecht erstellen
  • Büromaterial und andere Waren einkaufen
  • Zahlungsverkehr durchführen
  • Kunden informieren und betreuen
  • Arbeiten im Posteingang und Postausgang erledigen

Lehrzeit: 3,5 - 4 Jahre

Die Palette der Erzeugnisse von Elektroniker_innen im Schwerpunkt Angewandte Elektronik reicht von elektronischen Bauteilen über Computer bis hin zu den verschiedensten elektronischen Anlagen. Zu den wichtigsten Erzeugnissen gehören Steuereinheiten für Fertigungsmaschinen, Signalanlagen, elektronische Mess- und Prüfgeräte und elektromedizinische Geräte (z. B. Blutdruckmessgeräte). Elektroniker_innen im Schwerpunkt Angewandte Elektronik montieren einzelne Teile und führen alle Vorarbeiten zur Inbetriebnahme durch. Außerdem sind sie für Reparatur und Wartung (=Instandhaltung) zuständig.

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Wichtige Ausbildungsinhalte:

  • elektronische Bauelemente, Bauteile und Baugruppen für
    Geräte, Maschinen und Anlagen herstellen, prüfen und in
    Stand setzen
  • Leiterplatten herstellen, Messanlagen, Steueranlagen,
    Regelanlagen und Signalanlagen zusammenbauen,
    verdrahten, prüfen und in Stand setzen
  • Computer und elektronische Prozessleitsysteme für Geräte,
    Maschinen und Anlagen programmieren, prüfen und in
    Betrieb nehmen

Lehrzeit: 3 Jahre

Finanz- und Rechnungswesenassistenten_innen kümmern sich um die Buchführung sowie um die Lohn- und Gehaltsabrechnungen. Außerdem kontrollieren sie alle Geldeingänge und –ausgänge, und dokumentieren diese. Fachkräfte dieser Branche arbeiten mit verschiedenen EDV-Programmen und wickeln Vorgänge mit Finanzamt und Sozialversicherungsanstalten online ab. Zusätzlich übernimmt ein_e Finanz- und Rechnungswesenassistent_in administrative Arbeiten.

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Wichtige Ausbildungsinhalte:

  • Durchführung von Buchführungsarbeiten, Lohn- und Gehaltsverrechnung
  • Mitwirkung bei Jahresabschlüssen
  • Abrechnungen mit Steuerbehörden und Sozialversicherungsanstalten
  • Abwicklung von Zahlungsverkehr mit Behörden und Geldinstituten, Mahnwesen
  • administrative Tätigkeiten erledigen zB Ablegen und Verwalten von Rechnungen und Verträgen

Lehrzeit: 3,5 Jahre

Hinter Profi-Fotografie steckt jede Menge Arbeit. Ohne Fotograf_innen gäbe es in der Zeitung nur Buchstaben und Kataloge hätten keine Bilder. Sie wissen genau, welches Motiv (vom Menschen über Tiere bis zu Landschaften) bei welchem Licht und mit welcher Kamera am besten zur Geltung kommt. Außerdem entwickeln sie Filme, vergrößern Bilder und verändern sie mit Hilfe moderner Software (z. B. können sie Fotomontagen machen).

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Wichtige Ausbildungsinhalte:

  • Bildkonzeptionen wie z. B. Bildaufbau, Farben und Licht
    gestalten und in fotografische Aufnahmen umsetzen
  • Filmaufnahmen entwickeln
  • Bilder mit Hilfe modernster Technologie bearbeiten
  • Kunden_Kundinnen (Privatkunden_Privatkundinnen, Unternehmen) über die Gestaltung
    und Umsetzung fotografischer Aufnahmen beraten

Lehrzeit: 4 Jahre

Informationstechnolog_innen mit Schwerpunkt Betriebstechnik kümmern sie sich um alle Aspekte der IT-Infrastruktur, von Netzwerken und Umgebungen für Produktionsapplikationen bis zu den Endgeräten (Produktionsmaschinen). Sie konfigurieren die Geräte mit den entsprechenden Anwendungen, planen und erstellen  Netzwerke, Serversysteme, Cloud-Lösungen, Datenspeicher- und Backup-Systeme und erstellen Berechtigungskonzepte. Sie erstellen technische Konzepte und Lösungen und administrieren und erstellen Datenbanken und Schnittstellen für Produktionsapplikationen. Sie führen regelmäßige Tests der IT-Infrastruktur durch, dokumentieren die technischen Prozesse, warten und erweitern die Systeme und beheben Schwachstellen und Fehler.

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Wichtige Ausbildungsinhalte:

  • bei Planung und Aufbau neuer Umgebungen und Lösungen in der betrieblichen IT-Landschaft mitarbeiten
  • Benutzerend- und Peripheriegeräte, Komponenten auswählen, bereitstellen, konfigurieren (einrichten)
  • Netzwerktopologie erstellen und Komponenten für Infrastruktur entwickeln, installieren, konfigurieren
  • Serversysteme entwickeln, installieren (inkl. Serverraum), konfigurieren
  • Cloud-Dienste, Datenspeichersysteme, Backup-Lösungen installieren und einrichten
  • Berechtigungskonzepte erstellen und umsetzen, Benutzerschnittstellen einrichten
  • Maßnahmen zur Datensicherheit, Datenschutz und evt. Datenverschlüsselung umsetzen
  • Leistungsfähigkeit, Funktionssicherheit prüfen und sicherstellen
  • Datenbankzugriffe mit eigenen Abfragesprachen entwickeln
  • Wartungen und Reparaturen durchführen, Fehler beheben
  • Arbeiten und Test dokumentieren, Betriebshandbücher erstellen, Kundinnen und Kunden einschulen
  • Kundenservice anbieten und gegebenenfalls IT-Systeme erweitern

Lehrzeit: 4 Jahre

Informationstechnolog_innen mit Schwerpunkt Systemtechnik versorgen ihre Kundinnen und Kunden mit IT-Geräten wie Computer, Monitor, mobilen Geräten (Tablet, Laptop), Beamer, Drucker etc. sowie der passenden  Software und sorgen für deren reibungslose Funktion. Außerdem konzipieren und planen sie  Netzwerke, Server-, Datenspeicher- und Backup-Systeme und erstellen Berechtigungskonzepte. Sie besorgen die nötige Hard- und  Software und  konfigurieren die Geräte für BenutzerInnen und Netzwerk. Informationstechnolog_innen mit Schwerpunkt Systemtechnik haben viel Kontakt zu ihren Kundinnen und Kunden und beraten über verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten und führen Reparaturen, Wartungen und Erweiterungen durch. Sie beachten Datensicherheit und Datenschutz, dokumentieren alle technischen Prozesse, führen Tests durch und erstellen Benutzerhandbücher.

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Wichtige Ausbildungsinhalte:

 

  • Benutzerend- und Peripheriegeräte, Komponenten auswählen, bereitstellen,  konfigurieren (einrichten)
  • bei Planung und Aufbau neuer Umgebungen und Lösungen in der betrieblichen IT-Landschaft mitarbeiten
  • Netzwerktopologie erstellen und Komponenten für  Infrastruktur entwickeln, installieren, konfigurieren
  • Serversysteme entwickeln, installieren (inkl. Serverraum), konfigurieren
  • Cloud-Dienste, Datenspeichersysteme, Backup-Lösungen installieren und einrichten
  • Berechtigungskonzepte erstellen und umsetzen, Benutzerschnittstellen einrichten
  • Netzwerkdienste z. B.  Content Management System (CMS), Schnittstellen einrichten
  • Dienste zur Unterstützung von Gruppenarbeiten (Groupware)  konfigurieren und in Betrieb nehmen
  • Maßnahmen zur Datensicherheit, Datenschutz und evt. Datenverschlüsselung umsetzen
  • Leistungsfähigkeit, Funktionssicherheit prüfen und sicherstellen
  • Wartungen und Reparaturen durchführen, Fehler beheben
  • Arbeiten und Test dokumentieren, Betriebshandbücher erstellen, Kundinnen und Kunden einschulen
  • Kundenservice anbieten und gegebenenfalls IT-Systeme erweitern

Lehrzeit: 3,5 Jahre/4 Jahre

Der Lehrberuf  “Labortechniker – Hauptmodul Chemie” gehört zum MODUL-Lehrberuf „Labortechnik“, der insgesamt 3 Hauptmodule und ein Spezialmodul hat.

LabortechnikerInnen führen in Chemielabors chemische, physikalisch-chemische, biochemische und biotechnologische Untersuchungen und Versuche an verschiedensten Stoffen durch. Dabei untersuchen sie vor allem Beschaffenheit, Zusammensetzung, Reinheit und Verwendbarkeit dieser Stoffe. LabortechnikerInnen benötigen für die Untersuchungen und Versuche eine große Zahl verschiedener Laborgeräte und -apparate.

Gemäß Berufs- und Brancheninformation Labortechnik wird eine Ausbildung im Grund- sowie Hauptmodul Chemie mit einer Gesamtausbildungszeit von 3.5 Jahren angeboten. Zusätzlich kann auch das Spezialmodul „Laborautomation“ belegt werden, oder es werden beide Hauptmodule Chemie sowie Biochemie belegt – in beiden Fällen verlängert sich die Ausbildungszeit dann auf 4 Jahre.

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Wichtige Ausbildungsinhalte:

  • Durchführen von Messungen & chemischen Experimenten
  • Überwachung & Steuerung verschiedener Prozesse im Labor
  • Erfassen & Dokumentieren sowie Auswerten von Experimenten und Arbeitsabläufen
  • Hauptmodul Chemie

Das Hauptmodul “Chemie” umfasst Fertigkeiten und Kenntnisse, die allgemein in Chemielabors erforderlich sind – ohne Spezialisierung auf ein besonderes Teilgebiet der Chemie.

  • Spezialmodul Laborautomatisation

In chemischen Labors ist man zunehmend mit Automatisierung der Untersuchungs- und Testmethoden konfrontiert. Die Kenntnisse und Fertigkeiten für die Bedienung und Wartung der Laborsysteme werden in diesem Spezialmodul innerhalb eines halben Jahres vermittelt.

 

Lehrzeit: 3,5 - 4 Jahre

Maschinenfertigungstechniker_innen stellen Maschinen, Geräte und Apparate (z. B. Werkzeug- und Büromaschinen) her. Sie erstellen Fertigungsprogramme für rechnergestützte (CNC-) Maschinen, fertigen die Einzelteile an, bauen sie zusammen und nehmen die Maschinen und Anlagen vor Ort in Betrieb. Durch Sonderanfertigungen, Teilefertigung oder Zulieferaufträge sind sie in den industriellen Produktionsprozess eingebunden. Sie bearbeiten Metall und bedienen computergestützte Anlagen und Geräte.

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Wichtige Ausbildungsinhalte:

  • Maschinenbauteile nach Konstruktionszeichnungen herstellen
  • computergestützte Maschinen programmieren und bedienen
  • mechanische Bauteile und Automatisierungseinrichtungen
    einbauen, prüfen und einstellen
  • Maschinen und Geräte zusammenbauen, in Betrieb nehmen
    und in Stand halten
  • Störungen und Fehler an den automatisierten Maschinen
    erkennen und beseitigen

Lehrzeit: 3,5 - 4 Jahre

Die Antriebssysteme eines Flugzeuges, aber auch zahlreiche andere Maschinen und Anlagen bestehen aus mechanischen („mecha“) und elektronischen („tronisch“) Elementen. Mechatroniker_innen stellen solche Anlagen her und bauen sie an den richtigen Stellen ein. Sie installieren die elektrischen Bauteile, schweißen die Werkstoffe zusammen und programmieren die Anlagen. Außerdem führen sie erforderliche Reparaturen durch.

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Wichtige Ausbildungsinhalte:

  • mechatronische Teile herstellen und bearbeiten
  • elektrische, pneumatische (mit Luftdruck betriebene)
    und hydraulische (mit Flüssigkeitsdruck betriebene)
    Steuerungen aufbauen und prüfen
  • mechatronische Systeme programmieren, installieren
    und in Stand halten
  • mechatronische Baugruppen zusammenbauen
    und installieren

Lehrzeit: 3 Jahre

Bevor ein Motor produziert, eine Maschine zusammengebaut wird oder neue Kunststoffprodukte in Serienproduktion gehen, stellen Modellbauer_innen ein verkleinertes, detail- und maßstabgetreues Modell aus Metall, Holz oder Kunststoff davon her. So können sich Kunden_Kundinnen bzw. Kolleg_innen vorstellen, wie ihr Produkt aussehen wird und ob es für die späteren Nutzer geeignet ist.

Modellbauer_innen arbeiten in Betrieben der Metall verarbeitenden Industrie mit Berufskolleg_innen sowie mit anderen Fach- und Hilfskräften im Team zusammen.

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Wichtige Ausbildungsinhalte:

  • Anfertigung von Modellen nach Werkstückzeichnungen
  • Erstellung von Modellen aus Holz, Kunststoff oder Metall, die als Vorlage für Einzel- und Sonderanfertigung (z.B.: von Maschinenbauteilen) benutzt werden.
  • Bearbeitung von Rohteile mit hochmodernen, computergestützten Bearbeitungsmethoden (CNC-Maschinen)
  • Bearbeiten von Werkstücke mit Werkzeugen wie Bohr-, Hobel-, Fräs-, Schleif- und Poliermaschinen

Lehrzeit: 3,5 Jahre

Prüftechniker_innen mit Schwerpunkt Physik sind die rechte Hand von Physiker_innen und Physikingenieur_innen. In Forschungs- und Entwicklungslabors von Universitäten, großen Unternehmen und Prüfanstalten bereiten sie physikalische Versuche und Messungen vor, führen sie gemeinsam mit den Spezialisten durch und werten die Ergebnisse aus. Sie messen z. B. die Temperatur, das Gewicht oder andere physikalische Größen. Sie dokumentieren die Ergebnisse mit Hilfe von Computerprogrammen und reinigen und reparieren die benutzten Geräte. 

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Wichtige Ausbildungsinhalte:

  • physikalische Messgeräte prüfen und justieren (einrichten)
  • Messungen und Versuchsreihen vorbereiten
  • Messgeräte und Apparaturen bedienen, in Stand halten und
    bei Bedarf auch entwickeln
  • die Ergebnisse der Messungen und Versuchsreihen mit
    Hilfe von elektronischer Datenverarbeitung auswerten und
    dokumentieren