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TU Wien siegt beim VDI-Wettbewerb Integrale Planung

Das Team des Forschungsbereichs Hochbaukonstruktionen und Bauwerkserhaltung überzeugte mit seinem Beitrag „Rhythm“.

Das Team der TU Wien ist Sieger beim VDI-Wettbewerb „Innovatives F+E Zentrum“. © VDI

Die VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik in Düsseldorf, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster veranstaltet einen alljährlichen Wettbewerb unter dem Titel „VDI-Wettbewerb Integrale Planung“, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Für die Themenstellung der aktuellen Ausgabe „Innovatives F+E Zentrum“ fand ein Team der TU Wien die laut der Jury beste Lösung. Ihr Entwurf „Rhythm“ punktete durch formale Klarheit und leichte Umsetzbarkeit. Außerdem wurden die notwendigen Kommunikationswege am besten gelöst, teilte der VDI in einer Aussendung mit. Der zweite Preis ging an die Universität Stuttgart, den dritten Platz belegte die HTWG Konstanz.

Die Ausschreibung verlangte dezidiert eine Berücksichtigung des Zusammenspiels von Produktentwicklung, Musterbau und Bauteilprüfung. Sowie generell eine optimale Verbindung der verschiedenen Bereiche eines Forschungs- und Entwicklungszentrums. Weitere Vorgaben betrafen das modulare Bauprinzip, die Qualität von Konstruktion und Gestaltung sowie das Energiekonzept und die Nachhaltigkeit. Das Ganze sollte auch noch gut umsetzbar sein, und zwar auf unterschiedlichsten Grundstücken.

Die 15 teilnehmenden Teams hatten ihre Entwürfe im Rahmen der Jurysitzung zu präsentieren. Das Team der TU Wien erhielt als Sieger 4.000 Euro. Der zweite Platz war mit 3.000, der dritte mit 2.000 Euro dotiert. Allen dreien wurde von der Fachjury eine hohe Klarheit in ihren Entwürfen attestiert.

Der Wettbewerb wird auch nächste Saison (Wintersemester 2019/2020) wieder ausgetragen und das Thema steht bereits fest – „Baden 4.0“. Was sich Interessierte darunter vorzustellen haben, wird noch bekannt gegeben.