Integrated BIM Design Lab (WS16) 2. PREIS beim VDI Wettbewerb: Integrale Planung Wohnen 4.0

"Die Studierenden der TU Wien, Robert Koch, Stefan Schützenhofer, Raffael Aumüller und Robin Jakoubek erhielten den 2 Preis. Besonders hervorzuheben war bei ihrem Entwurf die besonders gut gelungene architektonische und städtebauliche Einbindung."(https://www.vdi.de/technik/fachthemen/bauen-und-gebaeudetechnik/artikel/uni-stuttgart-gewinnt-vdi-wettbewerb-wohnen-40, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Insgesamt haben 21 Teams von 6 Hochschulen ihre Entwürfe zum VDI-Wettbewerb Integrale Planung „Wohnen 4.0“ eingereicht. Jedes Team musste drei Planwerke anfertigen, die die wichtigsten Informationen zu ihrem Entwurf enthielten. Die besten Teams wurden zur Endausscheidung am 23. Juni 2017 nach Stuttgart eingeladen. Die Studierenden sollten ein Gebäudekonzept entwickeln, das einem modularen Bauprinzip folgt. Es sollte auf möglichst unterschiedlichen Grundstücken funktionieren können. Die Bildung einer „Adresse“, also einer eindeutigen Wiedererkennbarkeit, war ebenfalls zu berücksichtigen. Das zu beplanende Grundstück lag in Hamburg, im Stadtteil Billstedt. https://www.vdi.de/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Wettbewerbsaufgabe
Architekten, Bauingenieure und die Ingenieure der Technischen Gebäudeausrüstung stehen in einer gemeinsamen Verantwortung für die Schaffung einer lebenswert gebauten Umwelt. Gemeinsam mit den Ingenieuren des Facility-Managements sind sie verantwortlich für die Realisierung einer ressourcenschonenden Errichtung und einem kostengünstigen Betrieb innerhalb des gesamten Lebenszyklus. Ein maßgeblicher Beitrag der VDI-GBG zur Verbesserung der Integralen Planung schon im Studium ist der VDI-Wettbewerb "Integrale Planung", der jährlich zum Wintersemester angeboten wird. Hier bekommen Studierende der Architektur, des Bauingenieurwesens der Technischen Gebäudeausrüstung, des Facility-Managements und verwandter Studienrichtungen die Möglichkeit, gemeinsam an einem Projekt ihre Fähigkeiten einzubringen und diese einer Fachjury zu präsentieren.
Auf kurzfristigen Lehrstand oder eine völlig veränderte Nachfrage muss eine Wohnimmobilie heutzutage reagieren können. Die Immobilie muss flexibel werden. Die Wohnung wird kurzfristig um Büroflächen erweitert oder sogar gänzlich um genützt. Eine Zuwanderungswelle erzeugt den Bedarf nach kurzfristig bezugsfertigem Wohnraum, genauso gibt es immer wieder den Bedarf nach entsprechend flexibel und schnell nutzbaren Gewerbeobjekten. Auf diese Anforderung reagiert das Baugewerbe in der Regel mit modularen Konzepten wie z.B. vorkonfektionierten Wohnkapseln, einfachen Containerbauweisen und vorgefertigten Holzrahmenkonstruktionen. Mit Einsetzen der Flüchtlingswelle im Jahr 2015 rückten diese Bausysteme verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit. Gleichzeit fordert die hohe Flexibilität, die jeder Berufstätige inzwischen tagtäglich (er-)lebt, nach entsprechend flexiblen Wohnkonzepten. Dieser Bauaufgabe widmet sich der Wettbewerb WOHNEN 4.0 (Pressetext www.vdi.de)    

Plakat zur LV BIM live 2016