Symposium on an equitable and sustainable development for post-war Sudan

Am 8. Oktober 2025 trafen sich Planer*innen und Visionär*innen aus Österreich und dem Sudan an der TU Wien, um über gerechte und nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten für den Sudan zu diskutieren.

Fünf Personen sitzen und lächeln in die Kamera.

© Sibylla Zech

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Mehrere Personen sitzen in einem Seminarraum und unterhalten sich.

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Mehrere Personen sitzen in einem Seminarraum und unterhalten sich.

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Mehrere Personen sitzen in einem Seminarraum und unterhalten sich.

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Mehrere Personen sitzen in einem Seminarraum und unterhalten sich.

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Mehrere Personen sitzen in einem Seminarraum und unterhalten sich.

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Mehrere Personen stehen in einem Seminarraum und unterhalten sich.

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Mehrere Personen stehen in einem Seminarraum und unterhalten sich.

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Der Krieg, der am 15. April 2023 in der Stadt Khartum ausbrach und sich auf die meisten Bundesstaaten des Sudan ausbreitete, hat massive Zerstörungen an der ohnehin schon zerrütteten Bausubstanz, Infrastruktur und Wirtschaft verursacht. Millionen Menschen haben ihr Eigentum und ihre Lebensgrundlage verloren und wurden innerhalb und außerhalb des Landes vertrieben. Eine gerechte und nachhaltige Entwicklung im Sudan nach dem Krieg ist unerlässlich, um Frieden, Stabilität und Wohlstand zu fördern und den Anforderungen und Potenzialen der Gesellschaft gerecht zu werden.

Das Symposium wurde von Sibylla Zech, Petra Hirschler und Alexander Hamedinger (TU Wien), Amira Osman, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Tshwane University of Technology, Pretoria) und Mariam Wagialla, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (DANIA for diversity and sustainable development, Pinggau) organisiert.

Amira Osman ist eine sudanesisch-südafrikanische Architektin, Forscherin, Wissenschaftlerin, Aktivistin, Rednerin und Autorin. Sie ist Professorin für Architektur an der Tshwane University of Technology und Herausgeberin der Bände „Space, People and Technology” (2023) und „Cities, Space and Power” (2020) bei AOSIS Publishing.

Mariam Wagialla ist eine sudanesische Architektin und Stadtplanerin mit einer großen Vision: einem strategischen Planungsprozess für den Sudan nach dem Krieg. Mit ihrer Expertise in geschlechtersensibler Raumplanung hat sie sich aktiv an Forschung und Aktivismus im Zusammenhang mit Frauenrechten und den sozio-ökologischen Auswirkungen von Urbanisierung und Konflikten in Afrika beteiligt. Sie lebt seit über einem Jahrzehnt in Österreich und promovierte an der BOKU Universität Wien.

Das Institut für Raumplanung der TU Wien hat mit Amira und Mariam bei der Forschung und Lehre zu Postkolonialismus und Nachkriegsentwicklung zusammengearbeitet.

Auf dem Symposium konzentrierten wir uns auf regionale intersektionale Planung und das Potenzial kulturell bedeutsamer Informalität. Wir sprachen auch über das Master-Wahlmodul „Global Development of Cities and Regions”, die Entstehung und Zerstörung von Khartum, einer modernen afrikanischen Stadt, und die Projektidee „DREAM for a good Sudan”. Das Symposium endete mit interessanten und inspirierenden Gesprächen bei Getränken und Falafel.

Wir hoffen, dass wir weiterhin Brücken bauen können, um Wissen, Geschichten und Erfahrungen zwischen dem globalen Süden und Norden auszutauschen. Wir können so viel voneinander lernen und gemeinsam so viel Gutes für unsere Mitmenschen und für die Erde, unser gemeinsames Zuhause, tun.