E:lisa ist ein gemeinsames Projekt der Urban Innovation Vienna GmbH, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Kairos OG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, WIPARK Garagen GmbH, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, illwerke vkw AG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und dem Forschungsbereich Rechtswissenschaften der TU Wien.

Der Hochlauf der Elektromobilität und die Dekarbonisierung von Fahrzeugflotten erfordert den umfassenden Ausbau von Ladeinfrastruktur. Öffentlich zugänglichen Garagen kommt hierbei eine besonders wichtige Rolle zu, da Ladeinfrastruktur dort leichter bereitgestellt werden kann und Garagen in größeren Städten und Gemeinden ohnehin eine raumverträglichere Art des Parkens darstellen. Betreiber:innen von Garagenstandorten nehmen somit eine relevante Funktion ein, sind dabei aber auch mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Im Rahmen der vorliegenden Projektstudie wird ein Leitfaden erstellt, der eine Hilfestellung beim Ausbau von Ladeinfrastruktur in Garagen bieten soll. Der Leitfaden soll neben elektro- und bautechnischen sowie rechtlichen Aspekten, auch betriebswirtschaftliche Perspektiven (Business Modelle) mit in den Fokus nehmen. Zudem werden in der Projektstudie Empfehlungen zur Gestaltung des strategisch-regulativen Rahmens erarbeitet.

Der Arbeitsschwerpunkt des FOB Rechtswissenschaften im Projekt liegt bei der Aufarbeitung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Planung, die Errichtung und den Betrieb von Ladestationen in öffentlich zugänglichen Parkgaragen. Es werden dabei im Besonderen bau-, gewerbe- und elektrotechnikrechtliche Aspekte untersucht. In Zusammenschau mit den im Projekt analysierten Case Studies sollen rechtliche Problemlagen und Hemmnisse herausgearbeitet und Handlungsanforderungen aufgezeigt werden.

Klima- und Energiefonds Logo

 

Gefördert im Rahmen des Programms „Nachhaltige Mobilität in der Praxis“ durch den Klima- und Energiefonds.

Laufzeit: 01/2024 – 01/2025