Zum Ende unseres Engineering-Management-Programms 2017-2019 haben wir am 22. Januar 2019 die Einrichtung der „Austrian Airlines Technical Department“ mit ihren riesigen Hangars besucht.
Die Gruppe wurde von einem Spezialisten begrüßt, der zuvor Tausende von Stunden als „Flying Station Engineer“ in verschiedenen Flugzeugtypen geflogen war. Es war ein Glück, jemanden zu haben, der uns mit einem solchen Expertenwissen in der Flugzeugwartung anleitet.

Das Team begann die Tour mit einer kurzen Einführung in die Flugsysteme von Boeing 777 und Airbus320 und deren Unterschiede. Nur durch einen Blick auf die Steuerungssysteme wäre es schwierig gewesen, auf die funktionalen Eigenschaften der beiden Typen hinzuweisen, die sich voneinander unterscheiden.

Nach einem kurzen Spaziergang in der Anlage kam die Gruppe zu der Hauptattraktion des Besuchs: zu den Hangars mit Flugzeugen, die gerade gewartet werden. Unser Gruppenleiter hob die wichtigsten Teile der Flugzeuge mit ihren Funktionen hervor und erläuterte den Studierenden die verschiedenen Steuerungs- und Sensorsysteme, darunter Winkelaufnehmer, Staudrucksensoren, verschiedene Drucksensoren und Instrumentenlandesysteme. Dies vermittelte uns ein besseres Verständnis darüber, welche Parameter gezählt werden und welche Systeme für den Flugbetrieb einschließlich Start und Landung eines Flugzeugs benötigt werden.

Darüber hinaus waren diese Flugzeuge offen und standen aufgrund der Wartungsarbeiten für einen Blick von innen zur Verfügung. Die TeilnehmerInnen erhielten auch eine interessante Einführung in das Cockpit mit jedem Bedienfeld und deren Funktionen, die besprochen und überprüft wurden.
Als Ergebnis dieser zweistündigen Tour haben wir ein Gefühl für die Komplexität moderner Luftfahrttechnologien und ihre komplizierten, aber gut automatisierten Prozesse und Funktionalitäten bekommen.