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Exkursion MSc Engineering Management - Hohe Präzision und Nano

Die Engineering Management StudentInnen im Labor. Von links nach rechts: Numan Durakbasa, Urska, Gregor, Georgey, Ajel, Fakhri, Miro, Anna, Matthias, Frannie, Christoph, Peter Kopacek

Die Engineering Management StudentInnen im Labor. Von links nach rechts: Numan Durakbasa, Urska, Gregor, Georgey, Ajel, Fakhri, Miro, Anna, Matthias, Frannie, Christoph, Peter Kopacek

Im Rahmen der Vorlesung "Metrology and Total Quality Management" haben wir das Metrology Lab der TU Wien besucht. Unser Besuch wurde am 29. Januar 2019 von Prof. Dr. Durakbasa und seinen Mitarbeitern geleitet. Nachdem wir die Grundlagen der Nanotechnologie und ihre Prinzipien kennengelernt hatten, konnten wir Messgeräte und -techniken in der Praxis sehen.

Damit ein Messlabor seinen Zweck erfüllen kann, müssen bestimmte Umgebungsbedingungen erfüllt werden. Diese sind: Temperatur, Temperaturänderungsgeschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit, Staub, Vibration, Beleuchtung und akustische Geräusche. Im hochpräzisen Metrology Lab der TU Wien mit kontrollierbaren und reproduzierbaren Umgebungsbedingungen, werden Messungen mit hoher Genauigkeit durchgeführt, die die Aufgaben mit kleinsten Messunsicherheiten erfüllen. Aufgrund der Umweltempfindlichkeit muss jeder, der das Labor betritt, Schutzhandschuhe und Schuhüberzüge tragen. Auf diese Weise werden die äußeren Faktoren, die die bestehenden Bedingungen beeinflussen könnten, minimiert.

Das Hauptziel des TU Wien Metrology Lab besteht in internen Tests für verschiedene wissenschaftliche Bereiche der Technischen Universität. Das Labor kann auch mit externen KMUs für Messungen beauftragt werden. Dies geschieht hauptsächlich durch KMU, die an neuen Materialien oder neuen Fertigungstechniken arbeiten.

Das Labor ist in kleinere Labore unterteilt, die jeweils eine Gruppe von Messgeräten enthalten. Wir hatten die Gelegenheit, den Prozess des 3D-Drucks, des 3D-Scanners, des Koordinatenmessgeräts (KMG) und der Computertomographie (CT) genau zu beobachten. Anschließend Laserinterferometer, Oberflächenmessgerät und Rasterkraftmikroskop (AFM). Zum Abschluss unserer Exkursion untersuchten wir ein Haar von Frannie unter einem digitalen Mikroskop. Ergebnis: Frannie sollte ein anderes Shampoo verwenden.

Für die meisten von uns war es eine faszinierende neue Welt.