Management und Quantenphysik: das Beispiel TELE

Von Jutta Camen, Michael Müller-Camen und Markus Stelzmann

Die Managementpraxis ist immer noch stark vom Weltbild der klassischen Physik und damit von Reduktionismus, Determinismus und Positivismus geprägt. Ziel dieses Beitrages ist am Beispiel der Wiener Firma TELE zu illustrieren, wie das Paradigma der Quantenphysik in einer Zeit, die durch schnelle Veränderungen und unvorhersehbare Unternehmensumwelten gekennzeichnet ist, Management inspirieren kann. Nach einer kurzen Einführung in die klassische Physik, werden am Beispiel der quantenphysikalischen Phänomene Welle-Teilchen Dualismus, Heisenbergsche Unschärferelation und Feldtheorie Aspekte eines daran orientierten Quantenmanagement illustriert.

Über die Autor_innen

Jutta Camen ist Studentin an der Wirtschaftsuniversität Wien und ist an der Entwicklung eines Quantenansatzes für Organisationen beteiligt. Zu diesem Thema hat sie Konferenzbeiträge beim Spirituality and Creativity in Management World Congress 2015 in Barcelona und beim OS Workshop 2016 auf Mykonos präsentiert.

Prof. Michael Müller-Camen, Ph.D, ist Vorstand des Instituts für Personalmanagement der WU Wien. Sein Forschungsschwerpunkt ist Nachhaltiges Personalmanagement. Insbesondere beschäftigt er sich mit Green HRM, Nachhaltigkeitsberichterstattung und den Implikationen neuer Formen der Organisation für das Personalmanagement.

Markus Stelzmann ist Regisseur (Geschäftsführer) bei der Firma TELE Haase Ges.m.b.H. Nach einer Ausbildung zum Werkzeugmachermeister und Lehramtsstudium an der Universität Kassel bekleidete er mehrere Führungspositionen in der Industrie. Er ist außerdem Mitglied des Prüfungsausschusses der Industrie und Handelskammer Heilbronn und freier Dozent.

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