Der Strommarkt ist geprägt von zunehmenden Last - und Preisschwankungen. Steigender Stromverbrauch –unter anderem für elektrische Mobilität und IKT – trifft auf höheres und zeitlich stark schwankendes Angebot von dezentraler Erzeugung aus Wind- und Sonnenkraft. Die Herausforderungen für Netzbetreiber ihre Netze zu stabilisieren werden immer größer. Man versucht, den Lastschwankungen und Lieferengpässen mittels Ausbaus der Stromnetze zu begegnen. Gleichzeitig sind Großverbraucher und alle   Stromlieferanten mit stark schwankenden und schwer prognostizierbaren Strompreisen konfrontiert und suchen nach flexiblen Speichermöglichkeiten, um ihre Risiken zu minimieren.

Lösung:  Pumpspeicherkraftwerke in der niedrigen Leistungsklasse von 0,5 bis 15 MW können als Kurzzeitspeicher fungieren und innerhalb weniger Minuten Energie speichern bzw.  die gespeicherte Energie wieder ins Netz einspeisen. Als benötigte Wasserspeicher können im alpinen Raum Beschneiungsteiche, in alten Bergbauregionen stillgelegte Minen und in anderen Gegenden Löschteiche oder sonstige Wasserbehälter oder bereits bestehende Hochdruckanlagen genutzt werden.